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Stolz – Profilsuche eines Gefühls

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Kennen Sie das auch? Irgendwie schafft es ganz unmerklich und scheinbar aus dem Nichts kommend eine Frage in Ihr Leben. Eine, die nicht lebenskritisch ist, aber die sie beschäftigt. Diese Frage ergibt sich aus einer Beobachtung oder Wahrnehmung, die man seit Jahren einfach getilgt hat und spurlos an sich vorüberziehen hat lassen. Und nun hat sie es ins kritische Bewusstsein geschafft. Die auslösende Beobachtung beginnt nun exponentiell häufig in Ihrer Wahrnehmung aufzutauchen. In psychologischer Parlance spricht man von selektiver Wahrnehmung. An Ihrem neu gewonnenen Blick auf diesen Umstand stört Sie etwas, aber Sie wissen nicht genau, was es ist. 


Irgendwann beginnen Sie aktiv über den Sachverhalt und die damit verbundene Frage nachzudenken, darüber zu lesen und sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen. Es bildet sich allmählich ein Bild von dem, was Sie anfangs nur als disparat wahrgenommen haben. Und irgendwann erzählt das entstandene Bild Ihnen etwas über Sie selbst. 


In mir löste das Gefühl Stolz diesen Reflexionsprozess aus. Immer mehr nahm ich Situationen wahr, die ich früher einfach hingenommen hatte, die aber nun in mir eine Vielzahl an Fragen aufwarfen. Fragen, in die ich Sie mitnehmen und durch die ich auch Ihre bewusste oder unbewusste Einstellung etwas verunsichern möchte. Elf Szenarien, anhand derer ich diverseste Facetten des Stolzes entwickeln möchte. 


Ein erstes Bündel an Begegnungen dieser Art hatte ich seit einiger Zeit in recht stereotypen Serien und Filmen aus der Traumfabrik Hollywood. Prinzipiell sind die Titel unerheblich, denn man könnte sie beliebig austauschen. 


Szenario eins. Der Held (vorzugsweise männlich) einer Geschichte hat vor vielen Jahren (ebenfalls vorzugsweise) seinen Vater im Krieg verloren. Deshalb ist auch er zur Marine oder dergleichen gegangen. In einem Akt grenzenloser und teils gedankenloser Aufopferung in einer für die Welt lebensbedrohlichen Situation rettet er ebendiese und riskiert selbst zu sterben. In der Regel ist es ein (ebenfalls männlicher) Vorgesetzter, Gouverneur, Bürgermeister oder Präsident, der dann im Anschluss an das Wagnis an den Helden herantritt, ihm mit theatralischem Pathos die Hand auf die Schulter legt, ihm eine Medaille überreicht und sagt: „Dein Vater wäre stolz auf dich (gewesen)!“ Unterstrichen von getragener Musik blickt der Held mit sonst völlig unüblichen Tränen in den Augen den Vorgesetzten, Gouverneur, Bürgermeister oder Präsidenten an, und der Zuschauer liest in seinem Blick, wie dieser überaus maskuline Held fast schon in sein kindliches Ich regrediert und dass es keine Worte gäbe, die in diesem Moment eine größere Bedeutung für ihn haben könnten. 

In einem ersten Brainstorming eruiere ich die nun für mich spürbaren Inkongruenzen. Selbst wenn ich ethische Überlegungen außen vorlasse, nämlich alle Soldaten als Helden zu feiern, da diese Huldigung häufig den Umstand verschleiert, dass Kriege allzu oft aus völlig unsinnigen Gründen geführt werden und der Tod vieler Soldaten auf absolut vernunftwidrigen, machistischen Entscheidungen beruht, so scheint mir der fiktive, postulierte Stolz des toten Vaters irgendwie unsinnig. Selbst wenn die Person, die vermutet, dass der verstorbene Vater vermeintlich stolz auf den Sohn wäre, den Vater gekannt hätte, weiß er natürlich nicht, ob dieser tatsächlich heute so fühlen würde. Er weiß nicht, ob der Vater zwischenzeitlich zu der Erkenntnis gekommen wäre, dass allein passive pazifistische Handlungen anzustreben sind, und er die Teilnahme des Sohnes an gewaltvollen Auseinandersetzungen heute vielleicht eher verurteilen würde (was zugegebenermaßen im US-amerikanischen Dunstkreis recht unwahrscheinlich anmutet). 


Wieso kann der Interpreteur, also die selbst ernannte Ersatzvaterfigur, denn nicht selbst sagen, dass er stolz auf die Leistungen des Helden ist? Warum scheint es so viel mehr zu bedeuten, dass der verstorbene Vater diesen Stolz seinem Sohn gegenüber empfinden würde? Und würde der Stolz der Mutter, die vielleicht noch lebt, nicht auch ausreichen? Fungiert die Stolzbekundung eher als Trost und lieb gemeinte Kompensation? Als eine Floskel, um den in solch einer wichtigen Situation fehlenden Vater nicht allzu sehr vermissen zu müssen? Denn wer wünschte sich nicht, dass ein Elternteil wichtige Errungenschaften im eigenen Leben sieht und Anerkennung dafür zollt? Vielleicht war der Sohn aber auch zu Lebzeiten des Vaters nie gut genug für ihn und hat sich deshalb oft vergeblich angestrengt, in seiner Achtung zu steigen. Vielleicht ist er allein deshalb in seine Fußstapfen getreten, um endlich vom Vater gesehen zu werden. Spürt der Vateranalyst dieses Defizit und will dem Helden nun nachträglich die Genugtuung geben, dass er nun – natürlich rein fiktiv – endlich sein Ziel erreicht hat, den hehren Ansprüchen seines Vaters zu genügen? Ist der potenzielle Vaterstolz dann eher ein trügerisches und destruktives Gefühl? Ein ungelöster Vater-Sohn-Konflikt, der zu einem offensichtlichen oder verdeckten Minderwertigkeitskomplex des Sohnes geführt hat und sich durch den Ersatzstolz eher verfestigt? Ist die Heldentat nur die Tat eines kleinen Jungen, der verzweifelt versucht hat, seinem Vater zu gefallen? Während er gleichzeitig seine Existenz und seinen eigenen Tod riskiert hat. Hat der kleine Junge im Inneren des Helden seine eigene Identität, seine eigenen Bedürfnisse und Leidenschaften vielleicht seit Jahren völlig hinten angestellt? Wobei er möglicherweise nie die Möglichkeit hatte, seinen eigenen Weg zu finden, da er fast kontinuierlich versuchte, den nun toten Vater nach dessen Definition und Kriterien „stolz zu machen“ statt nach seinen eigenen? Oder löst sich dieser etwaige tief sitzende Minderwertigkeitskomplex durch diese beeindruckende Stolzbekundung endgültig in Wohlgefallen auf, da der Sohn mit einer Ersatzvaterfigur eine neue Beziehungserfahrung machen darf? Und wäre es darüber hinaus nicht eigentlich pädagogisch viel wertvoller, in dieser Situation den Sohn zu fragen, ob er selbst auf seine Leistungen stolz ist? Ist realer, lebendiger Stolz nicht wichtiger als ein verstorbener, als ein potenzieller, fiktiver, vermuteter?


Szenario zwei. Ein Sohn, dem eigentlich eine Karriere als Baseballprofi bevorstand, sitzt nun, verursacht durch einen Unfall, im Rollstuhl. Der Vater wird (aus noch nicht klaren Gründen) tot aufgefunden. Der Sohn wird im Anschluss von den Ermittlern zu seinem Verhältnis zum Vater befragt. In der Befragung fällt vom gerade zum Waisen gewordenen Jungen unter anderem folgender Satz: „Er war der stolzeste Vater auf der Welt.“ 


Ich frage mich nun, ob Stolz eher ein männliches Gefühl ist. Oder anders. Hat Stolz eher eine männliche Energie und damit auch für Männer eine größere Bedeutung? Wobei es selbstverständlich auch ausreichend Beispiele gibt, wo Mütter auf Töchter, Väter auf Töchter, Mütter auf Söhne und so weiter stolz sind. Der Satz aus Szenario zwei scheint beinahe ausreichend, um die gesamte Vater-Sohn-Konstellation zu beschreiben. Ich frage mich, ob es sozusagen das Ziel jeglicher Elternschaft ist, dass Eltern stolz auf ihre Kinder sind? Ist das Projekt „Kind“ im umgekehrten Sinne gescheitert, wenn man nicht stolz auf sein Kind sein kann?


Und da es sich bei Stolz offenbar um Stolz auf Leistung handelt, muss ein Kind folglich ein Leistungsträger sein, um wertvoll zu sein? Muss das Kind etwas Außergewöhnliches leisten, sodass man stolz auf es sein kann? Oft hört man vor einer Leistungs-Herausforderung eines Kindes – vorzugsweise beim Sport – auch folgenden Imperativ von den Eltern: „Mach mich stolz!“ Ist es vielleicht wirklich die Aufgabe von Kindern, Eltern oder andere Bezugspersonen stolz zu machen? Also, sich für sie anzustrengen? Oder spornt die Wurst vor der Nase des Hundes, also das Stolzversprechen, Kinder an, etwas zu erreichen? Ist es für einige Kinder gar ein Hauptmotor für (jegliche) Leistung und dadurch sogar ein ganz und gar manipulatives Versprechen?


Darüber hinaus frage ich mich speziell in diesem Szenario, weshalb Stolz einen Superlativ braucht. „Stolzester Vater der Welt.“ Es reicht nicht, der stolzeste Vater in New York, Boston, Los Angeles etc. zu sein, sondern es muss gleich der stolzeste Vater der Welt sein. Brauchen wir als Kinder in Anbetracht der Bedeutungslosigkeit unserer Existenz auf einem Planeten mit Milliarden Individuen das Gefühl, dass zumindest ein bis zwei Menschen auf der Welt uns für das Größte halten?

Verlassen wir den überwiegend US-amerikanischen Kulturkreis mit ihren oft ganz eigenen Werten und Idealen und wenden uns für mich Alltäglicherem zu. 


Szenario drei. Ich erzähle einer Freundin von einem Erfolg. Sie ist ganz euphorisch ob meiner Errungenschaft und freut sich für mich und mit mir. In ihrem Überschwang sagt sie: „Ich bin sehr stolz auf dich“. Ich antworte ihr mit Dank und mit dezenter, aus meiner Sicht angenehmer Schamesröte. Ein Tag vergeht. Dann meldet sie sich bei mir, sie habe über diesen Satz reflektiert und frage sich nun, ob es überheblich war, auf mich „stolz zu sein“. Sie fragt sich, ob es sich zwar gegenüber ihren Kindern ziemt, aber nicht gegenüber einer ebenbürtigen Erwachsenen. Sie meint, ich könnte es vielleicht als übergriffig empfunden haben.


Eine spannende Frage. Ich fühlte mich bei der ersten spontanen und emotional authentischen Äußerung ihres Stolzes durchaus geschmeichelt. Denn drückt sich in der Äußerung von Stolz nicht auch die Bedeutsamkeit aus, die ich für einen Menschen habe oder andere Menschen für mich? Wir sind nicht auf eine x-beliebige Person stolz, sondern nur auf die, die uns wichtig ist, an deren Leben wir bewusst und intensiv Anteil nehmen. Auf Menschen, von denen wir viele Seiten kennen, viele Erfolge, aber auch Schwierigkeiten. Oft wissen wir dadurch auch, wie schwer der Weg zu einem Erfolg gewesen ist und welche herausragende Bedeutung dieser in der (Weiter-)Entwicklung dieses Menschen haben kann. Wobei eine stolzwürdige Handlung nicht immer aus leistungsorientierten Erfolgen bestehen muss, sondern beispielsweise auch eine besonders ehrbare, humanistische Haltung sein kann, die jemand in einer schwierigen Situation einnimmt oder gegen den Druck einer Gruppe, zu sich selbst zu stehen.


Auf den zweiten Blick entdecke ich in der Stolzbekundung meiner Freundin tatsächlich eine kurze Asymmetrie. Ich fühlte mich tatsächlich kurz wie ein Kind, das von seinen Eltern gelobt wird. Es tat aber durchaus gut, mich in diese kindliche Position zu begeben. Es erzeugte ein Gefühl des Gesehenwerdens von einem Menschen, der mir wichtig ist – was mir in dieser speziellen Situation wichtiger erschien als das Gesehenwerden von einer fremden Person. Von außen Anerkennung für eine eigene Errungenschaft zu erhalten, mutet aus meiner Perspektive zunächst nicht schädlich an. Schließlich schreibt auch der Paar- und Beziehungsberater Gary Chapman in seinem berühmten Buch „Die fünf Sprachen der Liebe“, dass „liebe Worte“ beziehungsweise allgemein „Lob und Anerkennung“ dafür verantwortlich sind, dass bestimmte Personen sich vom Gegenüber geliebt fühlen. Also etwas ganz Normales. 


Betrachte ich dann explizit den Kontext Stolz gegenüber einem Kind, so komme ich zu weiteren wichtigen Facetten des Gefühls. Der aufrichtige Stolz auf ein Kind im richtigen Moment kann elementar für die Ausbildung seines Selbstwertgefühls und dessen Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen sein. Als Baby kommen wir auf die Welt und lernen erst durch Spiegelung eines anderen und durch Resonanz, wer wir wirklich sind. „Der Mensch wird am Du zum Ich“, sagt der österreichische Religionsphilosoph Martin Buber. Vielleicht könnte man sagen, dass der Stolz von wichtigen Bezugspersonen ein Entwicklungsmotor und positiv konnotierter Gradmesser für das Kind ist, sich selbst zu erkennen und auszubilden. Wenn ein Kind durch beharrliches Durchhaltevermögen innere oder äußere Hürden überwunden hat und aus sich heraus etwas geschafft oder erreicht hat, hilft der Stolz von außen, diese Errungenschaft überhaupt erkennen zu können. Er ist eine tiefe Bestätigung und Anerkennung für eine Weiterentwicklung. Es ist sogar noch mehr, denn in Momenten, in denen eine reifere, ältere, lebenserfahrene Person, die alle Unwägbarkeiten auf dem Weg zu diesem Erfolg miterlebt hat, diesen mit einer Stolzbekundung würdigt, kann etwas Magisches entstehen, ein regelrechtes Engramm, das ewig im Inneren verankert bleibt. Der authentische Stolz unserer Eltern oder wichtiger Bezugspersonen trägt deshalb auch dazu bei, unseren Selbstwert zu formen, sofern es uns dann im nächsten Schritt zusätzlich gelingt, diesen nicht nur von außen bestätigt zu bekommen, sondern ihn auch aus uns selbst heraus empfinden zu können. 


Der Unterschied zwischen dem Stolz von außen und dem Stolz von innen ist nämlich ein elementarer. Stolzbekundungen stets von außen empfangen zu müssen, kann zu einer großen Abhängigkeit führen, was nicht heißt, dass man diese hin und wieder nicht genießen darf und sollte. Aber es scheint für mich gefühlt einen Moment zu geben, in dem dieses Verhältnis kippt. Es ist dann nicht mehr ein Genießen, sondern ein dingliches Brauchen. Sollten nicht genau deshalb primäre Bezugspersonen schon frühzeitig den eigenen Stolz der Kinder auf sich selbst fördern?


Dennoch freuen sich auch noch Erwachsene, die mitten im Leben stehen, über eine Stolzbekundung. Ich bin dabei keine Ausnahme. Versuche ich die Gefühle eines Menschen zu deuten, dem gerade eine aufrichtige Stolzbekundung zuteil wird, so beobachte ich nicht selten eine intensive emotionale Verwandlung. In der Tiefe des Herzens scheint ein Punkt berührt zu werden, der im sonstigen Leben beschützt werden muss. Es öffnet sich auf ganz wundersame Weise für einen kurzen Augenblick die Tür zu einem ganz verletzlichen Anteil. Eine überraschende, fast ungläubige Freude entspannt die Gesichtsmuskulatur. Der Moment gleicht einem erleichterten Ausatmen, einer kurzen Pause vom alltäglichen Kampf.


Szenario vier. In meiner subjektiven Wahrnehmung kommunizieren viele Menschen sehr häufig, was ihnen nicht passt, aber selten, wenn sie etwas gut finden. Viel öfter denken und würdigen sie – wenn überhaupt – das Gute nur für sich im stillen Kämmerlein und teilen es zu selten mit den Betroffenen. Deshalb habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, selbst bei Kleinigkeiten mindestens einmal am Tag ein aufrichtiges und authentisches Kompliment auszusprechen – und wenn man genau hinsieht, kann man solche Anlässe wirklich jeden Tag finden. Sei es, weil jemand im Restaurant oder im Supermarkt wirklich gut mitdenkt, weil jemand umsichtig in einer Situation ist, in der viele es nicht sind, oder einfach, weil ich beispielsweise eine Brille, eine Frisur oder ein Kleidungsstück an jemandem schön finde. Vor allem Frauen fühlen sich bei Komplimenten zu ihrer Kleidung sehr geschmeichelt. Neben dem Sich-geschmeichelt-Fühlen erzeugt dies bei vielen aber auch eine Portion Stolz. Wobei es mir ohne Zweifel umgekehrt ebenso ergeht. 


Ich möchte ein wenig spekulieren, worauf sich dieser Stolz richtet. Ist es wirklich nur der bloße Besitz eines Stück Stoffs, auf den die oder der Kompliment-Beschenkte stolz ist? Eigentlich doch etwas rein Materielles, das auch der Frau oder dem Mann nebenan gehören könnte. Ist es der Stolz darauf, in der Lage gewesen zu sein, Geld zu verdienen und sich von diesem ein entsprechendes Kleidungsstück zu kaufen? Oder im Laufe seines Lebens einen so guten Geschmack ausgebildet zu haben, dass eine außenstehende Person in der Lage ist, diese Qualität an einem zu erkennen? Vielleicht ist es der Umstand, als etwas Besonderes erkannt worden zu sein, aus der Masse und dem oft tristen Alltag herauszuragen, ein bisschen Individualität und Singularität zu spüren. Einfach nur wahrgenommen worden zu sein. Und hierbei scheint es genau umgekehrt zu sein als im Szenario drei. Oft freut uns ein Kompliment einer oder eines völlig Fremden fast mehr als das eines nahestehenden Menschen. Denn diese oder dieser hatte eben auch die Wahl, dieses Kompliment nicht auszusprechen. 


(...)


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